Kannst du deine Kinder genießen?
am Muttertag lag ich abends im Bett und fühlte mich auf eine Weise erfüllt, die ich lange nicht mehr gespürt habe. Ich konnte meine Kinder wirklich genießen – nicht weil alles perfekt war oder keine Konflikte aufkamen, sondern weil in mir eine tiefe Ruhe und Akzeptanz gewachsen ist.
In diesem Moment wurde mir bewusst, dass dies kann leise kam und sich in den letzten Jahren entwickelt hat. Es geht um eine innere Entspannung, um das Loslassen des Drucks, alles kontrollieren zu müssen. Und während ich meine Jungs ansah, kam gleichzeitig ein Schmerz hoch – ein Schmerz, den viele Mütter kennen.
Viele Jahre meiner Mutterschaft waren geprägt von einem Gefühl des Durchhaltens, des Kämpfens gegen die Erschöpfung. Es ging nur darum, den Tag irgendwie zu überstehen, bis die Kinder endlich im Bett waren. Natürlich gab es auch wunderschöne Momente voller Liebe und Freude – doch in meinem Herzen war oft dieser lähmende Stress, der Druck, alles richtig machen zu müssen. Die Verantwortung die mich erdrückt hat, das Gefühl als Mutter nicht zu genügen oder sogar zu versagen.
Dieser Schmerz ist tief in mir verankert – ein Gefühl von Scham und Verlust darüber, dass ich diese Jahre kaum genießen konnte. Doch mit diesem Schmerz kommt auch eine Annahme und Akzeptanz. Und ich bin so dankbar dafür, dass ich heute mein Leben anders gestalte.
Ich habe gelernt, meinen inneren Stress zu regulieren und mich selbst wieder zu spüren und zu lieben. Ich kann meine Kinder jetzt wirklich genießen – auch wenn ich persönlich gerade durch eine schwere Zeit gehe.
Wenn du dieses Gefühl kennst – nur noch zu überleben als Mama –, dann möchte ich dir sagen: Du bist nicht allein. Es ist nicht deine Schuld. Und es gibt einen anderen Weg.
Lass dich von meinen Worten energetisch in den Arm nehmen. Fühle die Verbundenheit mit all den Müttern da draußen, die genau wie du kämpfen und trotzdem immer wieder neu anfangen.
Du darfst dir erlauben, auch mal nur zu sein – ohne Perfektion, ohne Druck. Du bist genug – genau so wie du bist.